„Currency Futures“ (deutsch: Devisentermingeschäfte), auch „Devisen-Futures“ oder „Währungs-Futures“ genannt, sind Finanzderivate, die auf Wechselkurse abgebildet werden. Sie ermöglichen es Tradern und Anlegern, auf die zukünftige Entwicklung von Wechselkursen zu wetten, indem sie Futures-Kontrakte kaufen oder verkaufen.
Bei „Currency Futures“ handelt es sich um standardisierte Verträge, die eine bestimmte Menge einer Währung zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Verfallstermin festlegen. Der Preis des Currency Futures wird von Marktteilnehmern bestimmt und spiegelt die Erwartungen der Marktteilnehmer in Bezug auf die zukünftige Entwicklung des zugrunde liegenden Wechselkurses wieder.
Wie werden „Currency Futures“ gehandelt ?
Currency Futures, werden an Terminbörsen gehandelt, wie z.B. der Chicago Mercantile Exchange (CME) oder der Intercontinental Exchange (ICE). Trader und Anleger können Futures-Kontrakte auf Währungen wie US-Dollar, Euro, Pfund Sterling und Yen kaufen oder verkaufen, um auf die zukünftige Entwicklung von Wechselkursen zu wetten.
Trader können auf steigende oder fallende Wechselkurse setzen, indem sie entweder long (auf steigende Wechselkurse) oder short (auf fallende Wechselkurse) gehen. Wenn ein Trader glaubt, dass der Wechselkurs einer bestimmten Währung gegenüber einer anderen Währung steigen wird, kauft er einen Futures-Kontrakt auf die erste Währung. Steigt der Wechselkurs tatsächlich, kann der Trader den Kontrakt zu einem höheren Preis verkaufen und einen Gewinn erzielen. Sollte der Wechselkurs jedoch fallen, erleidet der Trader Verluste.
Trader können auch Hebelwirkung (Leverage) nutzen, um größere Positionen mit nur geringerem Kapitalaufwand einzugehen. Dies erhöht jedoch das Risiko von größeren Verlusten.
Hier einige Merkmale von Devisentermingeschäften:
- Standardisierte Verträge: Devisentermingeschäfte sind standardisierte Verträge, die eine bestimmte Menge einer Währung zu einem bestimmten Preis und zu einem bestimmten Verfallstermin festlegen.
- Handel an Terminbörsen: Devisentermingeschäfte werden an Terminbörsen wie der Chicago Mercantile Exchange (CME) oder der Intercontinental Exchange (ICE) gehandelt.
- Long und short Positionen: Trader können auf steigende oder fallende Wechselkurse setzen, indem sie entweder long (auf steigende Wechselkurse) oder short (auf fallende Wechselkurse) gehen.
- Hebelwirkung: Trader können auch Hebelwirkung (Leverage) nutzen, um größere Positionen mit nur geringerem Kapitalaufwand einzugehen. Dies erhöht jedoch das Risiko von größeren Verlusten.
- Hochspekulativ: Der Handel mit Devisentermingeschäfte ist ein hochspekulatives Investment und Anleger sollten sich ausreichend mit dem Produkt und den damit verbundenen Risiken auseinandersetzen, bevor sie in den Handel einsteigen.
- Meist gehandelte Währungen: Die meist gehandelten Währungen sind US-Dollar, Euro, Pfund Sterling und Yen.
Wichtig zu beachten ist, dass der Handel mit Currency Futures ein hochspekulatives Investment ist und Anleger sich ausreichend mit dem Produkt und den damit verbundenen Risiken auseinandersetzen sollten, bevor sie in den Handel einsteigen.
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