Der „Moving Average Convergence Divergence (MACD)“ (deutsch: Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts) ist ein technischer Indikator, der von Gerald Appel entwickelt wurde und der verwendet wird, um die Richtung und Stärke eines Trends zu identifizieren sowie mögliche Kauf- und Verkaufssignale zu generieren.
Der MACD besteht aus drei Teilen: einer schnellen Linie (oft als MACD-Linie bezeichnet), einer langsamen Linie (oft als Signal-Linie bezeichnet) und einer Histogramm-Darstellung, die die Differenz zwischen den beiden Linien darstellt. Die schnelle Linie wird durch die Differenz zweier gleitender Durchschnitte berechnet, während die langsame Linie durch einen gleitenden Durchschnitt der schnellen Linie berechnet wird.
Wenn die schnelle Linie über die langsame Linie steigt, wird dies als Kaufsignal interpretiert, da es darauf hindeutet, dass der Trend nach oben zeigt. Wenn die schnelle Linie unter die langsame Linie fällt, wird dies als Verkaufssignal interpretiert, da es darauf hindeutet, dass der Trend nach unten zeigt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei nicht um exakte Vorhersagen handelt und es ist empfehlenswert, den MACD in Verbindung mit anderen Analysemethoden zu verwenden.
Wie genau ist der „MACD“ ?
Der Moving Average Convergence Divergence (MACD) ist ein nützliches Werkzeug für Trader, um die Richtung und Stärke eines Trends zu identifizieren sowie mögliche Kauf- und Verkaufssignale zu generieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei nicht um eine exakte Vorhersagemethode handelt und es kann Fehlsignale geben.
Es ist bekannt, dass der MACD am besten funktioniert, wenn er in Verbindung mit anderen Indikatoren oder Analysemethoden verwendet wird, um eine fundierte Handelsentscheidung zu treffen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Indikator nicht für alle Märkte oder Zeiträume gleich gut geeignet ist und es kann sinnvoll sein, die Parameter des Indikators an die aktuelle Marktsituation anzupassen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der MACD das Unterstützungs- und Widerstandsniveau der Aktie nicht berücksichtigt und es kann auch Signale geben, wenn sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung befindet.
Moving Average Convergence Divergence Beispiel:
Ein Beispiel für die Verwendung des „Moving Average Convergence Divergence“ (MACD) wäre die Analyse eines Aktienkurses. Angenommen, Sie betrachten den Kursverlauf einer bestimmten Aktie über einen Zeitraum von mehreren Monaten und zeichnen das MACD-Diagramm auf.
Das Diagramm zeigt die schnelle Linie, die durch die Differenz zweier gleitender Durchschnitte berechnet wird, die langsame Linie, die durch einen gleitenden Durchschnitt der schnellen Linie berechnet wird und eine Histogramm-Darstellung, die die Differenz zwischen den beiden Linien darstellt.
Wenn die schnelle Linie über die langsame Linie steigt, wird dies als Kaufsignal interpretiert, da es darauf hindeutet, dass der Trend nach oben zeigt. Wenn die schnelle Linie unter die langsame Linie fällt, wird dies als Verkaufssignal interpretiert, da es darauf hindeutet, dass der Trend nach unten zeigt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich hierbei nicht um exakte Vorhersagen handelt und es ist empfehlenswert, den MACD in Verbindung mit anderen Analysemethoden wie beispielsweise Fundamentaldaten oder andere Indikatoren, zu verwenden, um eine fundierte Handelsentscheidung zu treffen. Es ist auch empfehlenswert, die Signale des MACD zu bestätigen, indem man sie mit anderen Indikatoren oder Unterstützungs- und Widerstandsniveaus vergleicht, bevor man eine Handelsentscheidung trifft.
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